Die Häufigkeit von Neuerkrankungen an klinisch nicht relevantem Prostatakrebs ist weltweit gleich, der klinisch relevante Prostatakrebs weist dagegen deutliche Unterschiede auf. Die bisherigen Forschungen haben den Zusammenhang zwischen Ernährung und Prostatakrebs am besten belegt.

Die positive beziehungsweise negative Wirkung der Ernährung auf die Entstehung von Tumoren ist erst nach Jahren spürbar. Der therapeutische Effekt der Ernährung auf einen bereits vorhandenen Tumor ist jedoch nicht nachgewiesen.
Tierische Fette erhöhen das Risiko für die Entstehung eines fortgeschrittenen Prostatakrebses. Eine fischfreie Kost kann das Entstehungsrisiko sogar verdoppeln.

Regelmäßiger Verzehr gekochter Tomaten scheint einen positiven Einfluss zu haben. Selenmangel gilt als Risikofaktor für die Entwicklung des Prostatakrebses.